BUILD 2018: Mehr Provision für die Entwickler

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Wenn Entwickler ihre Apps und Spiele im Microsoft Store kostenpflichtig anbieten, bekommt auch Microsoft einen Teil vom Kuchen ab. Satte 30% des Verkaufspreises bleiben in Redmond hängen, während 70% beim Entwickler landen. Bei den Stores von Apple und Google ist es ebenfalls so geregelt. Auf der BUILD Konferenz, welche seit heute in Seattle stattfindet, hat Microsoft Änderung an der Umsatzbeteiligung angekündigt.

Bis zu 95% für den Entwickler

"Later this year" werden die Änderungen greifen, die den Entwicklern zu gute kommt. Microsoft senkt seine Provision drastisch, so dass Entwickler künftig bis zu 95% der Einnahmen aus dem Verkauf ihrer App erhalten. Das gilt jedoch nur für Apps, nicht aber für Spiele. Wird eine App von Microsoft in irgendeiner Form hervorgehoben, wie z.B. auf der Startseite oder in einer Sammlung, bekommt der Entwickler nur 85% der Einnahmen.

Diese Änderungen wirken zwar Positiv, aber sind auch ein Akt der Verzweifelung. Microsoft versucht damit mehr Entwickler für den Microsoft Store zu begeistern um auch mehr Nutzer von Windows 10 dorthin locken zu können. Trotz über 700 Millionen Windows 10 PCs wird der Store nur sehr gering genutzt. Viele Benutzer haben eine Abneigung ihm gegenüber oder zeigen erst gar kein Interesse. Dabei finden sich dort viele tolle Programm und Spiele für Zwischendurch. Ein großer Vorteil, weshalb ich den Store fast nur noch benutze ist, dass die Apps das System weniger vermüllen und belasten als ein herkömmliches Programm.

Alle weiteren Infos zur neuen Umsatzbeteiligung könnt ihr euch hier anschauen.

Was haltet ihr von der neuen Umsatzbeteiligung? Benutzt ihr den Store regelmäßig oder meidet ihr ihn eher?

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