Breakpoint ist ein weiterer Titel von Ubisoft aus der Reihe Ghost Recon und wurde am 4. Oktober 2019 veröffentlicht. Es handelt sich dabei um ein Sequel zum Tom Clancys Ghost Recon Wildlands. Einzuordnen ist das Spiel in dem Genre Taktik-Shooter obwohl sich ebenso Survival und Open-World eignen würden.
Handlung
In der Nähe der fiktiven Insel Aurora, die überwiegend von Wissenschaftlern besiedelt ist, wurde ein Schiff versenkt. Ihr werdet als Soldat und Leiter der „Ghost-Recon“-Einheit dort hingeflogen und versucht Informationen zu sammeln. Allerdings werdet ihr dabei angegriffen und müsst nun als einzelner Soldat in einem Kampf ums Überleben die Insel befreien und Hilfe holen.
Systemanforderungen
Mindesanforderungen | Empfohlene Einstellungen |
Für : Niedrige Grafikeinstellung OS : Windows 7 | 8.1 | 10 CPU: AMD Ryzen 3 1200 oder Intel Core i5-4460 GPU: AMD Radeon R9 280X oder Nvidia Geforce GTX 960 (4 GB) RAM: 8 GB | Für: Hohe Grafikeinstellunge OS: Windows 7 | 8.1 | 10 CPU: AMD Ryzen 5 1600 oder Intel Core i7-6700K GPU: AMD Radeon RX 480 oder Nvidia Geforce GTX 1060 (6 GB) RAM: 8 GB |
Leistung und Grafik
Die Mindestanforderungen von Ubisoft sind bereits sehr hoch, was bedeutet das ihr wahrscheinlich selbst eher auf den Low-Einstellungen oder max. den Medium-Einstellungen spielt. Meine Rechnerkomponenten mit einem I7 -7700HQ Prozessor, 16 GB RAM Arbeitsspeicher und einer Geforce GTX 1050 reichen, um das Spiel flüssig bei 40 FPS zu halten. Wobei ich die niedrigsten Einstellungen verwenden.
Selbst in den niedrigsten Einstellungen ist die Grafik sehr gut. Wichtige Details sind dennoch genügend dargestellt und die Licht- und Schattenverhältnisse sind mit ausreichend Kontrast versehen. Falls ihr einen matten Bildschirm habt, rate ich euch den Kontrast in den Einstellungen etwas höher als normal zu stellen.



Gameplay von Breakpoint
Zu Beginn sehen wir einen kurzen Film über den Sinn und Zweck von Aurora. Dies soll eine Trailer für die Öffentlichkeit darstellen.
Charaktergestaltung
Bevor es nun aber richtig los geht, bekommt ihr die Möglichkeit euren Charakter selber zu erstellen. Dabei könnt ihr zusätzlich zwischen dem Geschlecht wählen. Die Auswahl dürfte für einen männlichen Charakter ausreichend sein, dennoch wünschte man sich hier eine größere Auswahl and Gesichtern und Frisuren, gerade für einen weiblichen Charakter.

Habt ihr das erledigt starten der Story-Trailer.
Tutorial-Missionen
Nach einem kurzen Trailer werdet ihr direkt ins Spielgeschehen geschickt, hier werden euch die grundlegenden Spielmechaniken im mittleren unteren Bildschirmrand angezeigt. Lest euch diese Informationen gut durch, denn nicht alles findet ihr in den Einstellungen des Spiels. Die ersten Quests sind leicht gehalten, damit Ihr gut in das Spiel hineinfindet. Die Gegner werden mit der Zeit etwas schwerer zu besiegen sein.
Das Tutorial endet an dem Punkt, an dem ihr den Ort auf der Karte entdeckt habt, der als Lobby des Spieles fungiert. Hier habt ihr verschiedene Stationen von Koop-Missionen bis hin zu PvP Matches. Hier erhaltet ihr auch eure ersten Hinweise und Informationen zu der Geschichte und dem Ziel des Spieles. Danach dürft ihr selbst entscheiden, ob ihr gleich die Missionen machen oder doch erst die Landschaft erkunden wollt.


Kämpfe
Die Kämpfe in Ghost Recon: Breakpoint können sich sehen und vor allem spielen lassen. Wählt zwischen einem Schleichangriff oder stürmt mit roher Waffengewalt vorwärts. Die Möglichkeiten werden durch Koop sogar noch erweitert und ihr werdet definitiv mehr Spaß haben. Die KI der Gegner ist dagegen nicht allzu schlau programmiert. Wachen stehen teilweise teilnahmslos neben einem toten Kollegen und verirrten sich in Wänden und Türen. Ersteres wurde allerdings nach einem größeren Update verbessert. Manchmal ist man auch erstaunt wieso Gegner einen erblicken können.
Quests
Zu Beginn des Spieles erscheinen die Quest abwechslungsreich und gut durchdacht, dennoch werdet ihr schnell merken, dass es lediglich drei verschiedene Kategorien an Aufgaben gibt: Retten, zerstören oder aktivieren. Auf dauer sind die Quests eher eintönig, sie werden jedoch durch Rückblicke eures Charakters aber auch durch gelegentliche Zwischensequenzen spannender gestaltet.