Dell Latitude 3300 Education im Test

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In denn letzten Wochen hatten wir von Dell das Latitude 3300 Education bei uns, welchen wir für Euch ausführlich getestet haben. Ausgestattet mit Intels 8. Prozessor Generation dem Intel Core i5- 8250U welche in Grafik lastigen Anwendungen durch die in der CPU integrierte Intel UHD 620 unterstützt wird. Bereitgestellt wurde uns das Notebook für Schüler und Studenten von Dell, was auf den Test keine Auswirkungen hat. Sehen wir uns zu erst einmal die technischen Daten im Detail an.

Technische Daten:

  • Prozessor: Intel Core i5-8250U
  • Grafikkarte: Intel UHD 620
  • Arbeitsspeicher: 1 x 8 GB DDR4 2666 MHz
  • Display: 13,3 Zoll IPS mit 1366 x 768Pixel
  • Speicher: M.2-SATA SSD mit 256GB
  • Anschlüsse:
    • 1 x Kombianschluss für Kopfhörer und Mikrofon
    • 1 x Micro-SD-Kartenlesegerät
    • 2 x USB 3.1 Gen 1
    • Einschub für Noble Sicherheitsschloss (Keilform)
    • Stromversorgung
    • 1 x USB Type-C™
    • 1 x RJ-45
    • 1 x HDMI
  • Konnektivität: WLAN b/g/n und ac, Bluetooth 4.2
  • Gewicht: 1,56 kg
  • Preis: ab 599€

Design & Verarbeitung

Beim Design hat Dell das Notebook gut für den Schul- und Studenten Alltag angepasst. So sind alle Stoßkanten abgerundet und USB sowie andere Anschlüsse leicht vertieft und damit besonders geschützt. Als Material wird ein hochwertiger Kunststoff verwendet. Ein Aufrüsten durch den Schüler oder Studenten ist nicht vorgesehen. Ein Magnet für Staub und Fingerabdrücke ist das Latitude 3300 hingegen nicht.

An Anschlüssen hat Dell bei diesem Notebook nicht gespart, so sind neben 2 USB 3.1 Type A auch ein USB Type C, ein LAN, HDMI und Kopfhöreranschluss verbaut.

Tastatur & Touchpad

Sämtliche Tasten lassen sich leicht drücken und reagieren ohne Verzögerung auf Eingaben. Das Gehäuse im Bereich der Tastatur ist robust und lässt sich nicht eindrücken, sodass man immer den idealen Druckpunkt hat.

Separate Tasten zur Regelung der Display Helligkeit oder zur Lautstärkeregelung fehlten mir leider. Platz oberhalb der Tastatur wäre jedoch ausreichend vorhanden.

Das große Touchpad reagiert schnell und zuverlässig, unterstützt das Scrollen mit zwei Fingern fehlerfrei und selbst die Windows-Gesten mit mehreren Fingern bereiten keine Probleme.

Display

Dell verbaut in unserem Testgerät ein 13,3 Zoll großes, mattes HD Ready Display, mit einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten. Die geringere Auflösung im Vergleich zu anderen Displays mit der selben Display Diagonale empfand ich jedoch nicht als störend.

Das Panel bietet eine ordentliche Blickwinkelstabilität, Farbveränderungen bei steilen Blickwinkeln sind hier nicht vorhanden. So können auch Gruppenarbeiten problemlos an einem Gerät absolviert werden. Die Leuchtkraft ist für die Nutzung in Räumen ideal, für draußen, reicht es leider nicht immer aus. Der Rand um das Display ist recht dick ausgefallen, hier hätte sicher auch ein größeres Display platz gefunden. Vermutlich wurde darauf, wegen der besonderen Robustheit des Gerätes verzichtet.

Audio

Für ein Notebook bietet das Latitude 3300 einen ordentlichen Sound, aus den beiden in der Unterseite untergebrachten Lautsprechern. Mit diesen lässt sich ein Film innerhalb einer Präsentation problemlos ohne externe Lautsprecher vorführen. Auch bei voller Lautstärke war der Ton zu jederzeit klar und deutlich zu verstehen. Bei normalen Office Tätigkeiten bleibt das Dell auch angenehm ruhig und fast unhörbar.

Performance

In Sachen Performance ist das Dell Latitude 3300 sehr gut ausgestattet. Durch die eingebaute M.2 Sata SSD starten Office Anwendungen aber auch komplexere Programme oder Spiele in kurzer Zeit. Auch Windows ist wenige Sekunden nach dem Einschalten einsatzbereit, so das der Ruhemodus fast unnötig erscheint. Flüssiges und störungsfreies Arbeiten ist problemlos möglich.

Wer hin und wieder ein Spiel spielen will, kann dies dank der verbauten Intel UHD 620 mit einigen Abstrichen auch tun. Die Grafikdetails oder Auflösung muss reduziert werden, um ein flüssiges Spielerlebnis zu garantieren. In der Regel sind meist nur ältere Titel in hohen Einstellungen spielbar. Hilfreich ist hier die HD Ready Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten, welche in den meisten fällen für eine Auflösung sorgt, in welcher Spiele meist flüssig Laufen.

Einen Unterschied, der Leistung, mit oder ohne Angesteckten Ladegerät ist nicht feststellbar oder messbar gewesen.

Spiel im TestEinstellungenBilder pro Sekunde
World of Warcraft (2018 Patch 8.0)Grafikstufe 4, 1366 x 76830 – 60
GTA V (2018)Minimal, 1366 x 76810 – 30

Akkulaufzeit

Bei der Akkulaufzeit versprich der Hersteller bis zu 14 Stunden Laufzeit, bei nicht dauerhafter Nutzung und reduzierter Display Helligkeit ist dieser Wert auch erreichbar. Mit einer Helligkeit von 50 % und reiner Office Tätigkeiten und online Recherchen kommt man aber ganz leicht über den Schultag, ich erreichte in unserem Test so eine Laufzeit von 9 bis 10 Stunden.

Aufgeladen lässt sich das Notebook leider nicht über den Verbauten USB-Type-C Anschluss, dies ist leider nur über den eigens dafür eingebauten Anschluss möglich. Es wäre wünschenswert, dass Dell dies in einem zukünftigen Model zum Standard machen würde.

Bewertung

Pro

  • Ausgezeichnete Lautsprecher
  • Sehr gute Performance
  • Lange Akkulaufzeit

Contra

  • Deutlich höhrbar ab 20-30% CPU Auslastung

Fazit

Das Dell Latitude 3300 Education ist ein idealer Begleiter für den Schul-, Studenten- oder Arbeitsalltag und auch für danach. Für die Meisten Nutzer ohne Gaming Ansprüche ist dieses Gerät sehr gut geeignet.


Gesamtbewertung:

91/100 Prozent



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