Angespielt: Masters of Anima

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Masters of Anima ist im April 2018 für PC, Xbox One, Nintendo Switch und PlayStation 4 erschienen. Entwickelt wurde das Spiel von Passtech Games, denn Vertrieb und die Marke gehören zu Focus Interactive. Wir haben das Game auf PC für euch Angespielt.

In Masters of Anima taucht Ihr in die Welt von Spark ein, in der Ihr den Helden Otto Spielt, welcher auf dem Weg ist ein Anime Meister zu werden. Zu beginn des Spielst durchlebt Ihr ein kleines Tutorial und werdet dabei von der Story um Otto und Ana begleitet. Ana ist die Oberste Formerin und die Verlobte von Otto. Damit beide Heiraten können muss Otto vorher jedoch die Meister Former Prüfung ablegen. Auf dem Weg zu dieser könnt Ihr euch auch zum ersten mal mit der Steuerung vertraut machen, Empfohlen wird hier die Nutzung eines Game Pads, dafür verwende ich einen Xbox 360 Controller für PC*.

Bei der Meisterprüfung lernt Ihr mit "Anima" umzugehen, mit dieser Energie könnt Ihr unterschiedliche Golem Wächter beschwören, welche für verschiedene Zwecke notwendig sind. So bekommt Ihr am Anfang die Kontrolle über Nahkampf Wächter mit hohen Verteidigungswerten, welche sich gut zum Tanken von Gegnern eignen. Im weiteren Spielverlauf erhaltet Ihr noch 3 weitere Typen von Wächtern, wie Bogenschützen. Ihr könnt mehrere Verschiedene Typen von Wächtern Herbeirufen und Kontrollieren. Dabei ist es möglich einen Einzelnen Wächter oder alle Wächter eines Typs auszuwählen und auf ein Ziel anzusetzen. Im Eifer des Gefechtes kann es dann schon einmal ein wenig unübersichtlich werden, gerade wenn Ihr gegen mehrere Feinde Antretet. Außerdem kann es passieren das euch, eure Anima Energie im Kampf ausgeht. Besitzt Ihr keine Anima Energie mehr, können keine neuen Wächter gerufen werden und Ihr verliert sehr Wahrscheinlich euren Kampf. Wächter welche im Kampf fallen, lassen gelegentlich eine kleine Kugel Anima Energie zurück. Außerdem werden Kämpfe mit der Zeitdauer des Kampfes Intensiver, es ist also Ratsam eure Gegner schnellstmöglich zu besiegen.

Zurück von euer Meisterprüfung wird Otto´s verlobte Ana Entführt. Ihr seid nun auf der Suche nach Ihr und müsst dabei immer wieder gegen die Diener, des Bösewichts Zahr Kämpfen. Das Spiel ist dabei in mehrere Level Abschnitte aufgeteilt. Innerhalb der Level gibt es immer wieder kleine Rätsel zu lösen, versteckte Objekte zu finden und Bonus Erfahrungspunkte zu Sammeln. Am Ende von jedem Level erwartet euch bereits Zahr, welcher euch einen seiner Diener als Endgegner des Levels auf den Hals Hetzt. Nach Erfolgreichen Abschluss des Kampfes erhaltet Ihr eine Auswertung eures Kampfes, über die Dauer, denn erlittenen Schaden von Otto und der verbrauchten Wächter. Diese werden mit dem Englischen Notensystem anfangend mit A bewertet. Beim Abschluss des jeweiligen Levels wird dieses ebenfalls vom Spiel bewertet. An dieser stelle wäre es schön, wenn es eine Integration zum Teilen der erreichten Leistung auf Sozial Media Kanälen wie Facebook oder Twitter gäbe, um sich mit seinen Freunden oder anderen Messen zu können.

Die Grafische Gestaltung des Spiels ist dabei Stimmig und Orientiert sich an einem 2,5D Spielprinzip bei dem Ihr aus der Vogelperspektive heraus Spielt. Die Kamera Verfolgt dabei euren Helden und es kommt nicht zu unschönen stellen in denen Ihr nicht sehen könnt, wo sich Otto befindet. Die Welt wurde Linear Aufgebaut, so das Ihr euch nicht Verlaufen könnt, es ist euch jedoch an manchen stellen erlaubt, euch erst einmal genauer umzusehen, bevor Ihr der Geschichte weiter Folgt. Es gibt auch immer wieder kleine Zwischensequenzen während und gegen Ende jedes Levels, welche euch mehr in die Story Einführen. Persönlich finde ich das man Zeitweise sehr von den Textmassen "Erschlagen" wird.

Das Game Play ist dabei gut durchdacht und baut sich in der Komplexität fortwährend auf. So wird euch am Anfang gezeigt, wie Ihr Wächter beschwören und Steuern könnt, später kommen verschiedene Arten von Wächtern mit Unterschiedlichen Fähigkeiten hinzu. Diese haben unterschiedliche stärken und schwächen, welche euch in kurzen Tutorials beigebracht werden. Die Steuerung via. Game Pad kann ich euch nur Empfehlen. Solltet Ihr mal ein Tutorial mal nicht gleich verstehen, so wird dieses so lange wiederholt, bis Ihr es Abgeschlossen habt. Leider ist dies nicht immer so gut gelöst, so das Ihr dann häufiger Zwischensequenzen wiederholt ansehen müsst, ohne Möglichkeit diese überspringen zu können.

Getestet habe ich Masters of Anima auf 2 Verschiedenen PC Systemen mit den Voreingestellten Einstellungen und konnte keine Framedrops oder sonstige Probleme feststellen. Dabei Handelt es sich einmal um ein System mit einem AMD FX-6350 Prozessor und einer Radeon R9 270X (2GB GDDR) und zum anderen um ein System mit einem Intel Core i3-3240 und einer Radeon R5 250 (1GB GDDR). Mit der Grafikkarte, im zweiten System, unterschreite ich somit die Mindestanforderungen, dennoch lief es bei mir flüssig.

Ich finde Masters of Anima sehr Liebevoll gemacht und freue mich auf eine Fortsetzung des Titels.

Mindestanforderungen für PC:

  • Betriebssystem: Windows 7/8/10
  • Prozessor: Intel Core i3-2125 (3.3 GHz)/AMD FX-4100 (3.6 GHz)
  • Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
  • Grafik: 1 GB, GeForce GTX 560/Radeon HD 7790
  • Speicherplatz: 2 GB verfügbarer Speicherplatz
  • Zusätzliche Anmerkungen: CONNECTION REQUIRED FOR GAME ACTIVATION

Empfohlen für PC:

  • Betriebssystem: Windows 7/8/10
  • Prozessor: Intel Core i7-3820 (3.6 GHz)/AMD FX-8350 (4.0 GHz)
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Grafik: 2 GB, GeForce GTX 760/Radeon R7 370
  • Speicherplatz: 2 GB verfügbarer Speicherplatz
  • Zusätzliche Anmerkungen: CONNECTION REQUIRED FOR GAME ACTIVATION

Das Spiel ist Verfügbar für:

  • Microsoft Xbox One Konsolen
  • Windows 7/8.1/10 PC
  • Nintendo Switch
  • Sony PlayStation 4 Pro
  • Sony PlayStation 4 

Getestet auf:

PC

Bewertung

Pro

  • Grafische Gestaltung des Spiels ist stimmig
  • Spannende Story
  • Gut für Hardware optimiert

Contra

  • Tutorial an manchen stellen nicht gut gelöst

Gesamtbewertung:

8/10 Punkten



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