Angespielt: Death Stranding

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Death Stranding ist seit dem 14. Juli 2020 auch auf PC verfügbar. Entwickelt wurde das Spiel von Kojima Productions der Publisher ist 505 Games. Wir haben das Game, auf PC, für euch, in den letzten Tagen, angespielt.

Das Spiel beginnt nach dem Zusammenbruch der uns bekannten Zivilisation im verwüsteten "Amerika". Die Waren werden nun von sogenannten Boten transportiert.

Ihr startet auf einer eigentlich entspannten Fahrt zu einem Checkpoint, als gerade der "Zeitregen" einsetzt. Woraufhin der Protagonist, Sam Porter Bridges, die Kontrolle über sein Bike verliert und Schutz vor besagtem Nass in einer Höhle sucht. Der Zeitregen stellt eine der Gefahren dar. So lässt er Menschen, in wenigen Sekunden, deutlich Altern.

Kurz darauf erzählt uns eine unbekannte Frau gewisse Details über unseren Protagonisten, Sam Porter Bridges, wie seine Phobie vor dem Berühren. Als wir unsere Reise endlich fortführen können, bekommen wir eine wunderbare Landschaft, sowie die passende musikalische Untermalung, von Death Stranding, präsentiert.

In der freien Welt, machen uns die "GDS" zu Anfang das Leben schwer, vor welchen wir uns nur durch leise oder langsame Bewegungen und das Anhalten des Atems schützen können. Um die "GDS" früher wahrnehmen zu können, erhalten wir ein sogenanntes "BB". BB sind Babys, welche, in einem künstlichen Mutterleib leben und am Körper getragen werden. BB sind ihrer Totmutter entnommen worden und dadurch mit der anderen Welt, welche die Untoten beherbergt, verbunden. Aus dieser stammen auch die GDS.

Die Aufgabe des Spielers ist eigentlich recht Simpel gehalten. So transportiert ihr Waren von A nach B, um ein globales Netzwerk aufzubauen und euch das Vertrauen der verschiedenen Fraktionen zu erarbeiten. Damit dem Spiel mehr Tiefe verliehen wird, als nur den Postboten zu spielen, erhaltet ihr immer wieder Einblicke in die Erinnerungen eures BB, welche von kurzen Zwischensequenzen begleitet werden. Dadurch wirkt das Spiel viel lebendiger und nimmt Züge eines Spielfilms an. Dies wird ebenfalls durch die im Spiel verwendeten bekannten Gesichter von Schauspielern vertieft. So wird eure Figur, Sam Porter Bridges, von Norman Reedus verkörpert. Außerdem tauchen weitere Figuren, die Schauspielern nachempfunden sind, auf. Unter anderem Mads Mikkelsen, Guillermo del Toro, Léa Seydoux und noch einige mehr.

Kojima selbst fasst Death Stranding als ein Open World Action Spiel zusammen. Ich jedoch denke, dass es eher als eine Art Sci-Fi Game, mit einer tollen Story, umschrieben werden kann. Zugegebenermaßen können euch die GDS den Spaß verderben, allerdings ist die Story und Open World harmonisch zueinander umgesetzt.

Andere Funktionen:

  • Ihr müsst urinieren, warum haben wir noch nicht genau herausgefunden.
  • Duschen um die Forschung weiter voranzubringen. (Ihr bekommt eine Probe, eures benutzten Duschwassers, welches ihr auf einem GDS ausprobieren sollt.)

Die Online Funktion:

Sobald ihr ein weiteres Kartenstück freigeschaltet und mit dem Netzwerk verbunden habt, bekommt ihr die Möglichkeit, von anderen Spielern erbaute Dinge zu sehen und zu benutzen. Die Funktion ist kein Zwang, kann aber das eine oder andere Mal sehr nützlich sein.

Die Menüsteuerung könnte etwas besser durchdacht sein. Gerade, um die Aufträge anzunehmen oder die Fracht zu bearbeiten, ist diese nicht immer optimal bzw. effizient umgesetzt. Die Portierung ist grafisch mehr als gelungen und setzt bei entsprechender Hardware über der Umsetzung der PlayStation 4 Pro an. So sind Kanten schärfer dargestellt und die Sichtweite deutlich höher als in der Konsolenfassung.

Mindestanforderungen an den PC:

  • Betriebssystem: Windows® 10 in 64 Bit
  • Prozessor: Intel® Core™ i5-3470 / AMD Ryzen™ 3 1200 oder besser
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Grafik: GeForce GTX 1050 3 GB / AMD Radeon™ RX 560 4 GB oder besser
  • DirectX: Version 12
  • Speicherplatz: 80 GB verfügbarer Speicherplatz

Das Spiel ist Verfügbar für: 

  • Windows 10 PC über Steam
  • Sony PlayStation 4 Pro
  • Sony PlayStation 4

Getestet auf:

  • PC

Bewertung

Pro

  • Realistische Grafik
  • Sehr gute Performance
  • Stimmige Musikalisch untermalte Übergänge 
  • Schauspieler

Contra

  • Steuerung mit dem Xbox One Controller
  • Sehr lange und viele Zwischensequenzen

Fazit

Ein Sehr gut performtes Spiel welche sehr auf die Story ausgelegt ist. Die Zusammen Arbeit zwischen Open World und die Liebe zum Detail sind hier deutlich Spürbar.


Gesamtbewertung:

8/10 Punkte



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