OneDrive wird ab Februar zum Standard-Speicherort von Office 365

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Mit Office 365 bekommen Nutzer nicht nur Office für ihren PC sondern auch einen großen OneDrive Speicher. Doch die wenigsten benutzen ihn wirklich und Speichern Dokumente überwiegend lokal auf dem Computer. Ab Februar wird Microsoft jedoch "leichten Druck" machen und eine Änderung machen.

Künftig werden OneDrive und SharePoint Online zum Standard-Speicherort von Office 365. Alle Dateien sollen vorwiegend in der Cloud gespeichert werden. Im Blogpost nennt Microsoft diese Änderung eine "Erleichterung für die Nutzer". Das ist auch so, denn wenn mal der PC kaputt geht sind die Daten pfutsch. Dank Cloud kann man diese jedoch überall abrufen und muss sich keine Sorgen machen. Jedoch wird die Änderung bei vielen Cloud-Verweigerern auf Unmut stoßen. Viele Nutzer speichern ihre Daten lieber Lokal, auch weil sie der Cloud meist nicht vertrauen.

Ob diese Änderung für alle Kunden oder nur für Business-Kunden gilt wird nicht klar. Verwirrend ist die Tatsache, dass diese Änderung als Ergänzung zum OneDrive-Ordnerschutz gesehen wird. Diese Funktion ist seit Herbst verfügbar und synchronisiert, sofern sie aktiviert wurde, die Inhalt der Ordner Dokumente, Bilder und Desktop automatisch mit OneDrive. Hat man diese Funktion also aktiviert und speichert seine Dokumente Lokal, werden sie dennoch in OneDrive hochgeladen. Vielleicht erklärt Microsoft diesen Umstand noch genauer.

Wie findet ihr diesen leichten Druck von Microsoft, OneDrive mehr zu benutzen?

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