Patch Dienstag im Juni 2018: Windows 10 Mobile Build 10.0.15063.1154 (CU) und 10.0.14393.2312 (AU)

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Ebenfalls mit Windows Updates Versorgt werden ältere Windows 10 Mobile Geräte somit geht das Creators Update in die Build Nummer 10.0.15063.1154 und das im Sommer 2016 veröffentlichte Anniversary Update in die Build Nummer 10.0.14393.2312.

Die Änderungen für die beiden älteren Windows 10 Mobile Versionen entsprechen 1 zu 1 der jüngsten Windows 10 Mobile Version.

Hier noch einmal die Änderungen für die beiden Builds im Detail:

  • Behebt ein Problem, bei dem Unternehmensdateien als persönliche Dateien gespeichert werden können, obwohl die Windows-Richtlinie zum Schutz von Informationen auf dem Gerät aktiviert ist.
  • Bietet Schutz vor einer zusätzlichen Unterklasse spekulativer Seitenkanalschwachstellen, die als Speculative Store Bypass (CVE-2018-3639) bekannt ist. Diese Schutzfunktionen sind standardmäßig nicht aktiviert. Befolgen Sie die Anweisungen in KB4073119 für Windows Client (IT pro). Verwenden Sie diese Anleitung, um zusätzlich zu den bereits für Spectre Variant 2 (CVE-2017-5715) und Meltdown (CVE-2017-5754) freigegebenen Abschwächungen für den Speculative Store Bypass (CVE-2018-3639) zu aktivieren.
  • Enthält zusätzliche Leistungsverbesserungen.
  • Behebt ein Problem, bei dem Firmware-Updates dazu führen, dass Geräte in den BitLocker-Wiederherstellungsmodus wechseln, wenn BitLocker aktiviert ist, aber Secure Boot deaktiviert oder nicht vorhanden ist. Dieses Update verhindert die Installation der Firmware auf Geräten in diesem Zustand. Administratoren können Firmware-Updates installieren durch:
    • BitLocker vorübergehend suspendieren.
    • Sofortige Installation von Firmware-Updates vor dem nächsten Betriebssystemstart.
    • Sofortiger Neustart des Gerätes, damit BitLocker nicht im Ruhezustand bleibt.
  • Behebt ein Problem, bei dem das Booten mit eingeschaltetem Unified Write Filter (UWF) zu einem Stop-Fehler 0xE1 in eingebetteten Geräten führen kann, insbesondere bei Verwendung eines USB-Hubs.
  • Das Cookie-Limit für den Internet Explorer wurde von 50 erhöht, um den Industriestandards besser gerecht zu werden.
  • Sicherheitsupdates für Internet Explorer, Microsoft Edge, Microsoft Scripting Engine, Windows Desktop Bridge, Windows Apps, Windows Server, Windows Wireless Networking, Windows Storage und Dateisysteme, Windows App Plattform und Frameworks sowie Windows Virtualisierung und Kernel.

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