Microsoft's Engagement für DSGVO, Datenschutz und Datenkontrolle

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Am Freitag, 25. Mai, tritt die Allgemeine Datenschutzverordnung der Europäischen Union - besser bekannt als DSGVO - offiziell in Kraft. Immer mehr Menschen sind sowohl im sozialen, als auch beruflichen Leben auf Techologien und soziale Netzwerke angewiesen. Doch wie sieht es mit der eigenen Sicherheit der Daten aus? Was wissen Firmen wie beispielsweise Google oder Facebook eigentlich über uns und wer hat Zugriff auf unsere Daten? Und darüber hinaus: Wie können Individuen ihre Privatsphäre im Netz schützen? Ein aktuelles Thema mit dem sich Unternehmen, insbesondere auch Microsoft jetzt auseinandersetzen.

Was beinhaltet die DSGVO?

In Folge der rasanten digitalen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte, sind die persönlichen Daten immer transparenter geworden. Die neue Datenschutzverordnung ist daher ein wichtiger Vorwärtsschritt für die Privatsphäre in Europa und der ganzen Welt. Die DSGVO schreibt neue Regeln für Unternehmen, Regierungsbehörden, Non-Profit-Organisationen und andere Organisationen vor, die Waren und Dienstleistungen für Menschen in der Europäischen Union (EU) anbieten. Und ist zudem andwerndbar auf alle Unternehmen und Organisationen, die Daten über EU-Bürger sammeln und analysieren. Es setzt einen starken Standard für Privatsphäre und Datenschutz, indem es Menschen die Möglichkeit gibt, ihre persönlichen Daten zu kontrollieren. Die Allgemeine Datenschutzverordnung gilt unabhängig davon, wo Sie sich befinden.

Wie MS Unternehmen bei der Einhaltung ihrer eigenen DSGVO-Verpflichtungen unterstützt

Microsoft begrüßt das starke Engagement der EU in diesem Bereich. Verglichen mit anderen Unternehmen, gehören die Redmonder zu den wenigen Auserwählten, die am Freitag zu den offiziellen Veranstaltungen in Brüssel eingeladen wuden.

Microsoft verfügt über umfassende Kenntnisse im Bereich des Datenschutzes, der Wahrung der Privatsphäre und der Einhaltung komplexer Vorschriften. Derzeit erfüllt das Unternehmen sowohl die EU-U.S. Datenschutzrichtlinien als auch die EU Musterklauseln. Für die Redmonder ist die neue Verordnung daher ein wichtiger Schritt zur Klärung und Ermöglichung individueller Datenschutzrechte. Deshalb wollen sie anderen Unternehmen helfen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und sich effizient auf die DSGVO vorzubereiten.

Microsoft verpflichtet sich, die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen für ihre Produkte und Dienstleistungen sicherzustellen. Deshalb arbeiten mehr als 1.600 ihrer Ingenieure konzernweit an DSGVO-Projekten. Seit seiner Einführung im Jahr 2016 hat das Unternehmen erhebliche Investitionen getätigt, um seine Werkzeuge, Systeme und Prozesse den Anforderungen entsprechend neu zu gestalten. Heute ist die Konformität von DSGVO tief in der Kultur von Microsoft verwurzelt und in die Prozesse und Praktiken eingebettet, die das Herzstück der Entwicklung und Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen der Redmonder bilden. Tools wie das Privacy Dashboard bieten dem Benutzer die Möglichkeit, die Kontrolle über seine Daten zu übernehmen. Darüber hinaus hat Microsoft in dieser Woche eine aktualisierte Datenschutzerklärung für alle Verbraucherprodukte und -dienste veröffentlicht. Dennoch ist dies erst der Anfang, denn Microsoft verspricht, kontinuierlich am Datenschutz zu arbeiten.

Für alle die sich noch detailierter mit dem Thema auseinander setzen wollen und wissen wollen wie Windows 10 Sie unterstützen kann, hat Microsoft ein Whitepaper veröffentlicht, welches ihr hier herunterladen könnt. Firmen können außerdem Ihre Bereitschaft für die Allgemeine Datenschutzverordnung testen.

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