Anfang April hat Microsoft neue Schutzfunktionen vor Cyberkriminalität für seine Office Dienste angekündigt. Darunter auch ein Ransomware-Schutz für die Consumer-Version von OneDrive. Damit ist es möglich, den OneDrive Speicher jederzeit auf einen früheren Stand zurückzusetzen. Das ist vor allem dann Praktisch, wenn Dateien durch einen Befall von Schadsoftware oder einem anderen Unglück verschlüsselt oder Beschädigt wurden. Die Option dazu findet ihr in den Einstellungen eurer OneDrive.
Nun hat Microsoft angekündigt, den Ransomware-Schutz von OneDrive mit dem Windows Defender zu verbinden. Sollte nun Ransomware Befall entdeckt werden, springt der Windows Defender an, beseitigt die Schadsoftware und bietet euch gleichzeitig an, eure OneDrive auf einen früheren Zeitpunkt zurückzusetzen.
Die Funktion wird nach und nach an alle Nutzer verteilt. Davon selbst wird man nichts mitbekommen, da die Funktion in den Einstellungen vom Windows Defender nicht auftauchen wird. Die Windows Insider können die Funktion bereits nutzen. Einzige Voraussetzung: Neben dem Windows 10 April Update, müsst ihr auch ein Office 365 Home oder Personal Abo haben.