Microsoft weiter auf Shopping Tour im Gaming Bereich, nächster halt Activision Blizzard

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Microsoft hat heute Angekündigt die Spielefirma Activision Blizzard für 68,7 Milliarden Dollar (60,4 Mrd. Euro) zu übernehmen. Nach Abschluss der Übernahme soll Activision Blizzard dann Microsofts Spiele-Chef Phil Spencer (54) unterstellt werden.

Microsoft rechnet mit einem Abschluss des Deals bis Ende seines nächsten Geschäftsjahres, das bis Mitte 2023 läuft. Vorher muss unter anderem noch die Zustimmung der Wettbewerbshüter eingeholt werden. Die Aktie ging im frühen US-Handel am Dienstag zeitweise auf rund 83 Dollar nach oben, noch deutlich entfernt von den gebotenen 95 Dollar - was eine gewisse Skepsis der Anleger zeigt.

„Seit mehr als 30 Jahren haben unsere unglaublich talentierten Teams einige der erfolgreichsten Spiele entwickelt. Die Kombination von Activision Blizzards Weltklasse-Talenten und außergewöhnlichen Franchises mit Microsofts Technologie, Vertrieb, Zugang zu Talenten, ehrgeizigen Visionen und dem gemeinsamen Engagement für Gaming und Inklusion wird uns helfen, unseren Erfolg in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Branche zu sichern.“

sagte Bobby Kotick, CEO, Activision Blizzard.

Microsoft, das bereits 2020 mit ZeniMax Media zu welchem unter anderen der Games-Publisher Bethesda Softworks gehört übernommen. Games von Activision locken monatlich knapp 400 Millionen Spieler an. Rund 245 davon entfallen auf den vor einigen Jahren übernommenen "Candy Crush"-Anbieter King.

Ich bin gespannt, welche Auswirkungen die Übernahme auf die aktuellen Entwicklungen der vorhandenen und zukünftigen Titel haben wird. Ich hoffe auf neue Positive Impulse besonders für das beliebte MMO World of Warcraft, welches auch nach 18 Jahren Millionen von Spielern weltweit begeistert. Jedoch in den letzten Jahren eher einen weg für Casual-Gamer und mehr Anonymität auf den Servern eingeschlagen hat.

Ich kann mir gut vorstellen, das der Game Pass für Xbox und PC mit diesen Umfangreichen Portfolio deutlich aufgewertet werden wird.


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