Der Mittwoch ist Insider Tag. Auch in dieser Woche spendiert Microsoft den Windows Insidern eine neue Testversion. Die Build 18317 steht ab sofort im Fast Ring bereit und beinhaltet wieder ein paar Neuerungen und Verbesserungen.
In dieser Build wurde Cortana endlich für alle Nutzer von der Windows Suche getrennt. Einige Insider konnten dies bereits seit einigen Wochen testen. Beide Funktionen können so separat verwendet werden.
Da es in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit dem Startmenü gab, hat man sich diesem auch mal vorgenommen. Bisher war das Startmenü Teil des ShellExperienceHost.exe Prozesses. Dies wird nun ausgelagert, so dass das Startmenü mit StartMenuExperienceHost.exe seinen eigenen Prozess erhält. Künftig sollten so weniger Fehler auftreten.
Eine weitere Neuerung betrifft die Schriftarten unter Windows 10. Microsoft macht es den Nutzern einfacher neue Schriftarten zu installieren. Es ist ab sofort möglich eine Font-Datei einfach per Drag&Drop in das Feld innerhalb der Einstellungen zu ziehen. Dadurch wird die Schriftart jedoch nur für den aktuellen Benutzer installiert. Wer eine Schriftart für mehrere Nutzer installieren möchte, benötigt nach wie vor die Admin Rechte.
Auch die Windows Insider Einstellungen wurden optimiert. Die Einstellungen wurde überarbeitet und übersichtlicher gestaltet.
Natürlich wurden wie in jeder Woche viele Fehler behoben, darunter einige GSOD. Aber auch neue und alte bekannte Fehler sind weiterhin vertreten. Wer Spiele mit Anti-Cheat Protection verwendet, muss sich auf einen GSOD einstellen. Dasselbe gilt auch für Nutzer des Subsystem for Linux (WSL).
Zum Abschluss noch zwei wichtige Hinweise:
- Die Inbox-Apps wurden "eingefroren". Das bedeutet, dass vorinstallierte Apps wie die Fotos-App den finalen Stand erreicht haben und so auch mit dem 19H1 Update veröffentlicht werden. Wer weiterhin neue Funktionen testen möchte, sollte in den jeweiligen Apps die Vorschau-Funktion aktivieren.
- Kommende Woche startet der nächste Bug Bash. Vom 23. Januar bis zum 03. Februar werden die Insider wieder auf Fehlersuche gehen.
