Das beliebte Klötzchenspiel Minecraft zählt zu den meistverkauften und beliebtesten Spielen weltweit. Der Fokus des Spiels liegt mehr oder weniger beim Spieler. Entweder survivalen und dem Farmen von Gegenständen oder im Creative-Modus riesige Gebäude bauen, wobei einem unendlich viele Ressourcen zur Verfügung stehen. Außerdem gibt es einen Multiplayer in Form von Spieler-Servern die einem mit seinen besten Freunden oder Fremden spielen lassen.
Minecraft hat neue Führung
Das Interesse und die Kreativität von Spielern auf der ganzen Welt haben dazu geführt, dass es einen großen Hype um Minecraft gab. Als Microsoft dann die Spieleschmiede Mojang kaufte und übernahm war dies ein wenig überraschend, dennoch hat es dem Spiel nicht wehgetan - im Gegenteil, die Gemeinschaft wuchs noch weiter an. Wie ich im letzten Artikel berichtete wurde der jetzt ehemalige Minecraft-Chef Matt Booty in eine neue Rolle beordert und seine Nachfolge ist nun bekannt. Matt Booty, der maßgeblich am Erfolg des Wachstums beteiligt war, wird durch Helen Chiang abgelöst
Minecraft stellt neue Rekorde auf
Helen Chiang teilte in einem Interview mit, dass im Dezember letzten Jahres ein neuer Rekord für aktive Minecraft-Spieler erreicht werden konnte. Laut der Microsoft-Managerin zählt Minecraft nun stolze 74 Millionen aktive Nutzer.
Die Welle des Erfolgs scheint nicht zu versiegen — 144 Millionen mal wurde das Spiel auf sämtlichen Plattformen hinweg verkauft. Grund für den Erfolg sei laut Chiang, dass Minecraft-Spieler immer wieder zum Spiel zurückkehren.
Auf vielen Plattformen verfügbar
Minecraft hat über die Jahre eine gewisse Souveränität entwickelt und Spieler haben die Möglichkeit Minecraft auf einer ganzen Reihe von Plattformen zu spielen. Hierzu zählt der PC, Spielekonsolen bis hin zum Smartphone. Erstaunlich ist auch der Fakt, dass das Spiel auf der Wii U zur Verfügung steht und somit auch jüngere Zielgruppen erreichen kann. Die neue Managerin möchte diesen Erfolg weiter ausbauen und plant, das Spiel noch zugänglicher zu machen für Menschen auf der ganzen Welt.
Auf die Weiterentwicklung des Microsoft eigenen Minecraft-Clienten bin ich weiterhin gespannt und hoffe diese kann mit der Java Version in Hinsicht auf Umfang und Funktionalität nachziehen.
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