Survival-Experten aufgepasst
Auf der Games Week in Paris hat Microsoft verlauten lassen, dass Playerunkown's Battlegrounds im Dezember, also in der Weihnachtssaison, für die Xbox One veröffentlicht wird. Ablaufen wird dies über den Rahmen der Xbox Game Preview, sodass sich die Entwickler auch hier der Optimierung nach Spielerfeedback widmen können. Dennoch werden gewisse Unterschiede zur PC-Version hervortreten.
Momentan ist PUBG nur exklusiv auf heimischen Windows Rechner spielbar, aber ab dem 12. Dezember erscheint der Battle-Royale-Titel auch für die geliebte Xbox One. In einem Interview hat Kreativ-Chef Brendan Greene über Details der Xbox-Version und insbesondere inhaltliche Unterschiede zum PC gesprochen.
Microsoft agiert in diesem Fall als Publisher des Erfolgshit und führt bereits Gespräche, dass die Konsolenexklusivität gewahrt wird. Bereits seit einigen Monaten ist der Titel bereits auf Steam erhältlich, der dort einen großen Erfolg verzeichnet. Das Spiel konnte mit bereits zwei Millionen Spielern, auf der PC-Plattform, den Rekord des Spiels DOTA 2 abjagen.
Vaulting-Update bei Release
Erfreulich ist der Fakt, dass das Vaulting-Update was Klettern und Springen ins Spiel bringt, bereits zum Launch verfügbar ist. Die Wüsten-Karte würde jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis man eine etwaige Testphase durchlaufen habe. HDR werde zwar auf der Xbox One X unterstützt, allerdings muss man sich für ein vermutbares 4K-Upgrade noch ein wenig gedulden. Im Verlauf werde man versuchen beide Plattformen (Xbox und PC) aktuell und auf dem dem selben Stand zu halten. Dennoch sei man auf der Xbox gerade etwas hinter dem Stand der PC-Version. Der Preis der Xbox-Version steht bereits fest und soll wie auf dem PC 29,99 Euro betragen.
Beeinträchtigungen durch den Xbox-Release werde nicht erwartet und ließe den Zeitplan der PC-Version unberührt: Diese soll nach wie vor Ende des Jahres den Early-Access-Status verlassen und dann auch die Wüsten-Karte enthalten. Durch die nun engere Zusammenarbeit mit Microsoft, erhoffe man sich das es der Optimierung der PC-Version zugute kommt. Inwieweit das Cheater-Problem zu handhaben ist, bleibt abzuwarten.
Kommentare